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Sportfreunde des SV Aasen und Thorsten Frei spielen sich bei heiterer politischer Diskussion im Reichstag den Ball zu
Zum Auftakt erkundigte sich Frei über die aktuellen Baufortschritte des neuen Rasenplatzes und die Arbeiten an der Infrastruktur, was in einer lebhaften Analyse der Tabellensituation in allen Altersklassen mündete. Im Anschluss daran berichtete er über seine Arbeit in Berlin. Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass es bei den Auswirkungen von Gesetzen immer auch auf möglichst große Handlungsspielräume der Kommunen ankomme. In diesem Zusammenhang stellte er auf eine kürzlich erfolgte Reise nach Brüssel ab, bei der er sich als Vertreter des Bundestags für die Stärkung des Subsidiaritätsprinzips und damit starke Kommunen einsetzte.
Aus aktuellem Anlass thematisierte Thorsten Frei die ab 1. Mai zu erwartenden US-Strafzölle auf Aluminium und Stahl. „Diese seien zunächst einmal sehr abstrakt. Aber wenn man die große Exportstärke der mittelständischen Wirtschaft in unserer Region betrachtet, dann sieht man neben dicken Auftragsbüchern mittlerweile leider auch dunkle Wolken aufziehen. Diese Herausforderungen durch amerikanischen und chinesischen Protektionismus sind für uns in Baden-Württemberg brandgefährlich, da fast jedes Unternehmen direkt betroffen ist. Sie können ganz konkret Arbeitsplätze kosten“, warnte Frei, der sich bei seinen Auslandsdienstreisen regelmäßig für die Stärkung des Regelwerks der WTO und den Freihandel ausspricht.
Daneben drehten sich die weiteren Diskussionen um die Möglichkeiten und Grenzen der Informationsgewinnung von Abgeordneten in Krisenländern, die Bedeutung des Ehrenamts in Deutschland und eine mögliche Dienstpflicht für junge Menschen nach dem Ende der Wehrpflicht. Außerdem wurden die Auswirkungen des Einzugs der AfD ins Parlament, genau wie die Grenzen einer Zusammenarbeit in der großen Koalition intensiv erörtert.