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Thorsten Frei zum neuen Kreisvorsitzenden der CDU Schwarzwald-Baar gewählt
In seiner Bewerbungsrede unterstrich Thorsten Frei, dass er die Kreispartei gemeinsam mit dem zahlreichen Mitgliedern weiter auf seinem Weg hin zu einer aktiven Mitgliederpartei führen möchte. Die Stärke der CDU sei es, flächendeckend präsent zu sein. "In den Städten und Gemeinden zeigt sich jeden Tag aufs Neue, wie wichtig unsere Arbeit ist", so Thorsten Frei. Die CDU suche nach den zeitgemäßen Antworten, auf jeder politischen Ebene. Und sie streite um die Themen, praktische Politik für eine gute Zukunft des ländlichen Raums umzusetzen.
Und wie wird das gemacht? Die Grundlage dafür sei ein klarer politischer Kompass und der ständige Dialog nah bei den Menschen. Ein Ziel des Bundestagsabgeordneten sei es deswegen, den Menschen die Politik mit all ihrer Faszination näher zu bringen.
Die Menschen hätten Interesse an der Politik, dies habe er im vergangenen Bundestagswahlkampf wieder hautnah erfahren dürfen. Aus diesem Grund sei es für den Bundestagsabgeordneten klar, auf allen Kanälen der Kommunikation präsent zu sein. Über allem stehe das unmittelbare Gespräch mit dem Bürger, aber es sei genauso wichtig, neben den Zeitungen auch andere Plattformen, wie zum Beispiel die sozialen Netzwerke, zu nutzen.
In seiner Vorstellungsrede ging er auch auf die aktuelle Situation in Berlin ein. Es seien stürmische Zeiten. Es müsse zeitnah eine stabile Regierung gebildet werden. Kritisch äußerte er sich über das Scheitern der Sondierungsgespräche von Union, FDP und Grünen. "Ich hätte erwartet, dass die FDP deutlich macht, in welchen Punkten sie andere Inhalte hätten wollen", so Thorsten Frei. Aber auch die SPD könne sich nicht aus der Verantwortung stehlen und müsse Handlungsfähigkeit zeigen. "Dieser Wahlkreis ist geprägt von Erwin Teufel. Er hat immer deutlich gemacht: Erst das Land, dann die Partei und ganz am Ende der Einzelne. So muss jetzt auch in Berlin gehandelt werden", fasste Thorsten Frei seine Erwartungen für die kommenden Wochen in Berlin zusammen.
„Ich bitte um Ihre Unterstützung, damit wir eine gute Zukunft für unsere Region schaffen können“, rief Thorsten Frei den Anwesenden zu und machte deutlich, dass er als Kreisvorsitzender nicht nur verwalten, sondern gestalten werde.
Der scheidende Kreisvorsitzende Andreas Schwab ließ zu Anfang der Veranstaltung die vergangenen fünf Jahre, in der er an der Spitze des Kreisverbandes stand, Revue passieren und erinnerte an wichtige Projekte, die die Partei in der Region angestoßen habe. Er hob dabei insbesondere die Fortschritte im Bereich der Digitalisierung hervor. Mit der Gründung des Zweckverbandes des Kreises und seiner Kommunen habe man die Weichen für das schnelle Internet bei uns im ländlichen Raum gestellt.
Passend dazu ging ein Digitalkongress des CDU Kreisverbandes dem Kreisparteitag voraus. Auch der Landtagsabgeordnete Karl Rombach sprach ein Grußwort zu den Mitgliedern und gab sein Bekenntnis zum Polizeiausbildungsstandort Villingen-Schwenningen ab. Gut aufgestellt geht die CDU im Schwarzwald und auf der Baar in die Zukunft.