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CDU Schwarzwald-Baar

Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums aus Furtwangen zu Gast bei Thorsten Frei im Deutschen Bundestag

Knapp 40 Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen des Otto-Hahn-Gymnasiums mit Realschule aus Furtwangen befinden sich seit Montag im Rahmen ihrer Abschlussfahrt in Berlin. Dort erwartete die zwei zehnten Klassen ein buntes, von den begleitenden Klassen- und Kurslehrern zusammengestelltes Programm.

Ganz zentral war dabei der gemeinsame Besuch des Deutschen Bundestags auf Einladung von Thorsten Frei am Mittwochvormittag. Im persönlichen Gespräch mit dem Abgeordneten, der zunächst seine Aufgaben und seinen Werdegang in die Politik darstellte, nahmen die Wiederwahl von Donald Trump in den USA und auch ein mögliches Ampel-Ende in Berlin breiten Raum ein.

In diesem Zusammenhang betonte Frei zwei Dinge. Erstens, dass „sich Deutschland in Zukunft mehr um die eigene Sicherheit kümmern müsse und sich nicht nur auf die USA verlassen dürfe. Donald Trump habe schließlich immer betont, dass Deutschland einen substanzielleren Beitrag zur NATO leisten müsse, was schlussendlich konstant mehr als 2% vom Bruttoinlandsprodukt für Sicherheit und Verteidigung bedeute. Von der notwendigen Konstanz ist die Ampel leider Lichtjahre entfernt.“

Zweitens „braucht es in Deutschland echte Reformen und mehr Leistungsbereitschaft, wenn wir unseren Wohlstand sichern wollen. Nur mit Homeoffice und 4-Tage-Woche geht das nicht. Heute sehen wir einen neuen Protektionismus in der Welt und abwandernde Unternehmen. Das kostet Arbeitsplätze und Wohlstand. Dagegen muss sich Deutschland stemmen.“

Darüber hinaus interessierten sich die Schüler für die Strategie der CDU beim Klimaschutz, die Familienförderung oder auch die zunehmend schwierige Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum.

Zum Abschluss bot sich im Bundestag noch die Gelegenheit für ein gemeinsames Erinnerungsfoto. Das weitere Programm in Berlin konnten die Schüler weitgehend nach eigenen Interessen gestalten. Möglich waren unter anderem der Besuch des Holocaust-Mahnmals, der Gedenkstätte „Bernauer Straße“, des Olympiastadions, von Berlin Dungeon und auch ein gemeinsamer Bowlingabend sorgte für viel Spaß.