„Nachdem ich in der letzten Woche noch einmal intensiv mit unserer Bundesverteidigungsministerin über die Pläne der Bundeswehr in der Region gesprochen habe, hat sie mich heute Morgen darüber informiert, dass die Pläne zur Ausweitung des Standortübungsplatzes für die Donaueschinger Jäger nicht weiter verfolgt werden. Weißwald und Ochsenberg werden somit keine neuen Übungsflächen für die Bundeswehr. Damit trägt die Bundeswehr den berechtigten Interessen der Anwohner Rechnung.“
„Ich freue mich, dass die vielen guten Argumente aus den angrenzenden Gemeinden und insbesondere von der Nachsorgeklinik Tannheim Gehör gefunden haben. Ganz besondere danke ich Annegret Kramp-Karrenbauer, die die Angelegenheit unter Einsetzung des Generalinspekteurs zur Chef-Sache erklärt hat. Sie hat für die Haltung der Region im mehrfachen persönlichen Austausch großes Verständnis gezeigt und von Anfang an betont, dass es ein ergebnisoffener Prozess werden wird, in dem alle Argumente für und wider sorgsam abgewogen werden.“
„Einmal mehr zeigt sich, dass sich Dialog auszahlt. Zu einem guten und dauerhaft tragfähigen Kompromiss gehört aber auch, dass es in Zukunft gelingt, dem Donaueschinger Jägerbataillon alternative Übungsmöglichkeiten in relativer Nähe anzubieten. Schließlich leistet die Bundeswehr einen unverzichtbaren Dienst für unser Land und die Sicherheit aller Menschen.“